MONTI BETON

© Karl Nikowitz

Das Jahr 1966 steht als Synonym für musikalische Superlative in der internationalen Popmusik. Die Kreativität der Künstler war am Sprießen und die Popwelt wurde bunter und bunter. Das alles spiegelte sich in Superhits wie etwa „Yellow Submarine“ und „Paint It Black“ der seinerzeit bereits als legendär zu bezeichnenden Beatles und Rolling Stones wider – ohne dabei den unglaublichen Output weiterer musikalischer Größen (wie auch zum Teil „One Hit Wonder“) schmälern zu müssen. Und so erfreute sich das Publikum damals so wie auch noch heute an Meilensteinen wie „Sounds Of Silence“ (Simon & Garfunkel), „Sunny Afternoon“ (The Kinks), „You Can´t Hurry Love“ (The Supremes), „Wild Thing“ (The Troggs), „Substitute“ (The Who),These Boots Are Made For Walkin´“ (Nancy Sinatra), „Land Of 1000 Dances“ (Wilson Pickett), „Summer In The City“ (The Lovin´ Spoonful), „God Only Knows“ und “Barbara Ann” (The Beach Boys) – aber auch daran, dass Udo Jürgens für Österreich den “Grand Prix Eurovision de la Chanson“ mit dem noch vielen in Erinnerung gebliebenen Lied „Merci Cherie“ gewann. Ganz zu schweigen von einem gewissen Drafi Deutscher, der sich mit dem Mitsing-Klassiker „Marmor, Stein und Eisen bricht“ in die Herzen der vor allem deutschen und österreichischen Fans katapultieren konnte.

Eines ist ganz klar: Das Jahr 1966 hatte – so wie die komplette Epoche der 1960er Jahre – keinerlei Mangel an großartigen Melodien für die Ewigkeit. Unser Motto für diesen Abend lautet also: „Let´s go for a trip down Memory Lane“!